Placette témoin

GL 0 Sööliwald

  • Étages de végétation
Légende layer legend img layer legend img layer legend img layer legend img layer legend img
Pour agrandir la carte, maintenir la touche ⌘ ou CTRL enfoncée lors du défilement.
sooli_2021_10.jpeg
Commune
Glarus Nord (GL)
Lieu
Näfels
Coordonnées du centre
2717582 / 1216939
Altitude
1205 m
Étage altitudinal
Hêtraies à Sapin de l'étage montagnard supérieur
Types de station
18 Hêtraie à Sapin typique NaiS 2A NaiS 2B Tree App
Dangers naturels
Glissement de terrain, érosion, laves torrentielles NaiS 1
Chutes de pierres NaiS 1
Mots-clés mesures
Rajeunissement en trouées
Mots-clés questions
Mélange des essencesRajeunissementStabilitätsträger
Contact
Abteilung Wald und Naturgefahren
wald@gl.ch
Résumé
Date d'installation
12.12.2023
Statut
actif
Analyse des effets
Non
Raisons du choix de la placette et questions posées à la configuration

Beobachtung der Wirkung der Eingriffe bezüglich:

- Überführung eines Fi-Altholzes in einen stufigen Bestand (Dauerwald)

- Verbesserung der Mischungsart (mehr Bu, Ta)

- Verhalten der Einzelbäume als Stabilitätsträger bei sanften wiederkehrenden Eingriffen

- Förderung des An- und Aufwuchses und Beobachtung der Entwicklung der

Vegetationskonkurrenz bei diffusen Auflichtungen.

Méthodes d'observation à la configuration

vollklupierung

Chronologie

12.12.2023: Mise en place

Raisons du choix de la placette et questions posées

Beobachtung der Wirkung der Eingriffe bezüglich:

- Überführung eines Fi-Altholzes in einen stufigen Bestand (Dauerwald)

- Verbesserung der Mischungsart (mehr Bu, Ta)

- Verhalten der Einzelbäume als Stabilitätsträger bei sanften wiederkehrenden Eingriffen

- Förderung des An- und Aufwuchses und Beobachtung der Entwicklung der

Vegetationskonkurrenz bei diffusen Auflichtungen.


Histoire du peuplement/gestion antérieure

Fichten wurden gepflanzt. Bis auf Gewinnung von Zaunlatten keine

Eingriffe bis 1999. Stammzahl und Vorrat im geschlossenen Bestand

(abgesehen von Lichtung entlang Runse) bis dahin sehr hoch.

Bestandesgeschichte gesamte Waldungen Sööliwald:

1884-1886 im Sööliwald 12 Hektaren kahlgeschlagen und mit Fichten

aufgeforstet. Bestandesalter ca. 130-135 Jahre.

1919 Sturmschäden von 80 Hektaren Altholz im gesamten Oberseetal

geworfen.

1987 Brunmetteln-Sööli 2'550m3 durch Föhnsturm geworfen.

Vivianschäden und darauffolgende Borkenkäferschäden in unbestimmter

Menge.

1999 Sturmschäden durch Lothar 1950m3 im Bereich


Méthodes d'observation

vollklupierung


Inventaire pied par pied

Photos du peuplement

sooli_1999_2.jpeg sooli_1999_1.jpeg sooli_1999_6.jpeg sooli_1999_7.jpeg
30.07.2021: Analyse des effets

Observations

Fi um 5% reduziert.

Einwuchs von Jungwuchs in Dickung am östlichen Rand (Runse). Einzelbäume haben sich durch Eingriff zu entwicklungsfähigen Bäumen stabilisiert.

Stabilisierung erfüllt, rund 100 entwicklungsfähige Bäume pro Hektare mehr als noch 1999. Vorhandene Verjüngungsansätze gefördert. Keine neuen Blössen/Öffnungen geschaffen.

Minimalprofil mangels Licht noch nicht erreicht. Wildverbiss verhindert die zielgerichtete Verjüngung mit Ta, Bah, Vobe. Lediglich Fi und Bu verbleiben.


Constatations

Grössere Anpassungen in der Mischung sind in mehreren Eingriffen etappenweise anzugehen. Mehr als 5-10% Veränderung in einem Eingriff nicht realistisch.

Erfolgreiche Förderung der Stabilitätsträger durch Entnahme vom schlechten Ende (h/d-Wert im BH1 und BH2)

Ziel keine limitierende Vegetationskonkurrenz erfüllt, allerdings ist das Kronendach für das Aufkommen einer zielgerichteten Verjüngung noch zu geschlossen.


Questions guides

Wirkungsanalyse NaiS-Formular


Prochaines étapes

-


Modification des questions posées et du protocole d'observation?

-



Photos du peuplement

sooli_2021_1.jpeg sooli_2021_2.jpeg sooli_2021_6.jpeg sooli_2021_7.jpeg

Photos

Commentaires

Questions, suggestions ou remarques sur la placette/sur le point d'observation? «0 Sööliwald»?

Les commentaires sont réservés aux utilisateurs enregistrés